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Veranstaltungseinladung – Abbau klimaschädlicher Subventionen

Veranstaltungen Energie Klimaschutz

Abbau klimaschädlicher Subventionen – Eine Maßnahme, die Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Sozialverbände vereint?  

23. November, 9:00 – 10:00 Uhr, digital

766 Unternehmen des innovativen Mittelstands fordern von den Koalitionsverhandelnden den Abbau klimaschädlicher Subventionen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern und Marktverzerrungen für Klimaschutztechnologien zu beenden. Neben den positiven Wirkungen für innovative Technologien und den Wirtschaftsstandort insgesamt birgt der Subventionsabbau auch Chancen für mehr soziale Gerechtigkeit und wirksamen Klimaschutz. Hierüber diskutieren wir, Carolin Schenuit (FÖS) und Dr. Katharina Reuter (BNW), am 23. November 2021 um 9:00 Uhr mit Linus Steinmetz (Fridays for Future), Astrid Schaffert (Caritas) und Dr. Wolfgang Gründinger (Enpal) im Rahmen eines Pressegesprächs.   Die digitale Veranstaltung können Sie bei Youtube verfolgen oder sich per Zoom einwählen:

Youtube: https://youtu.be/n4a6KLcEy_Y

Zoom: https://us06web.zoom.us/j/84178771671?pwd=VlpMTGdOdDkzbWo2N1hHLzdDaHdJdz09  

Konkret fordern die Unternehmen in ihrem Appell:

  1. Dieselprivileg abschaffen
  2. Kerosin und Flugtickets besteuern
  3. Carbon-Leakage-Schutz nur noch für Unternehmen, die durch CO2-Bepreisung tatsächlich belastet werden
  4. Industrieausnahmen bei Energie- und Strompreisen auf Klimaschutz ausrichten
  5. Dienstwagenprivileg nur noch für Nullemissionsfahrzeuge

Den Appell unterzeichnet haben sowohl produzierende Unternehmen wie Riese & Müller, Oskar Pahlke Schaumstoffe, Weleda, VAUDE, Mahlo, Werkhaus oder Hebie. Auch mittelständische Unternehmen wie idealo, die WBS Gruppe, Ratisbona und BODAN Großhandel, Finanzakteure wie die GLS Bank, Triodos Bank, Umweltfinanz AG, Diomedea und Energieplayer wie Naturstrom, EWS, Green Planet Energy, wiwin, Consolar und Westwind unterstützen die Forderungen. Hinzu kommen innovative Startups wie refurbed, enpal, Salzwasser, Cirplus, Regiogröön, Ecosia und Tomorrow.   Die Forderungen im Detail und die Liste aller unterzeichnenden Unternehmen: https://www.wirtschaftsstandort-klimaschutz.de/ Der Unternehmensappell ist eine Initiative von FÖS und BNW.